KE-agrar zur Verbesserung des Stallklimas

Grundsätzlich hat das Stallklima immer eine unmittelbare Auswirkung auf die Tiergesundheit, und somit auch auf das Wachstum und das Wohlbefinden unserer Tiere.

 

Genauso wie im Bereich Gülle und Mist, ist es auch im Stall von größter Wichtigkeit, Fäulnis so weit wie möglich zu unterbinden. Nur so entsteht auch ein gutes, für die Tiere angenehmes Stallklima. Zur Vorbeugung empfehlen wir daher, KE-agrar in regelmäßigen Abständen  mittels eines Stallverneblers zu versprühen um so Fäulnis aprioiri zu verhindern.

Gerade im Aufzuchtbereich ist dies sehr wichtig!

 


Verwendung von KE-agrar nach der Desinfektion

 

Manchmal lässt sich der Einsatz von Desinfektionsmitteln nicht vermeiden. Das Problem: Desinfektionsmittel machen keinen Unterschied zwischen schlechten und guten Bakterien. Alles wird so gut wie möglich abgetötet.

 

Es entstehen freie Flächen ohne mikrobieller Besiedlung, auf denen sich etwaig verbliebene Krankheitserreger relativ rasch wieder vermehren können.

Wird nun KE-agrar nach der Desinfektion auf allen Oberflächen verteilt, so sind diese Flächen mit einer natürlichen Pflanzenbiologie benetzen. Es kann so die Ausbreitung von potentiellen Krankheitserregern verhindert, bzw. erschwert werden.

KE-agrar als Alternative zu Desinfektionsmitteln

 

KE-agrar hat einen völlig anderen Ansatz als Desinfektionsmittel. Das Ziel ist nicht die Schaffung einer völlig sterilen Umgebung, sondern die Schaffung einer stabilen, gesunden mikrobiellen Gemeinschaft.

 

Wie funktioniert KE-agrar: Die Biologie in KE-agrar nimmt die behandelte Fläche ein und bildet einen Biofilm. Die Biologie von KE-agrar verbraucht vorhandene Nahrungsquellen und entzieht so pathogenen Keimen sowohl Nahrung, als auch den Lebensraum. Das Ziel sollte nicht Eliminierung, Abtöten oder Ausrottung sein, sondern das Prinzip der natürlichen mikrobiellen Verdrängungskonkurrenz.



Dosierung:

Bei Krankheiten im Stall:

3 mal täglich per Stallvernebler versprühen: 1 Liter KE-agrar + 7 Liter Wasser

 

Zur Prophylaxe nach Krankheiten im Stall:

1-3 mal pro Woche per Stallvernebler versprühen: 1 Liter KE-agrar + 7 Liter Wasser

Häufigkeit in Abhängigkeit vom Krankheitsdruck.

 

Zur Unterstützung der Stallreinigung:

Auf die zu reinigenden Flächen nach dem Einweichen sprühen und einwirken

lassen (Nass auf Nass): 1 lt KE-agrar + 9 lt Wasser

 

Nach der Desinfektion:

1,0 lt KE-agrar plus + 9,0 lt Wasser

Führen Sie die Behandlung erst dann durch, wenn die Wirkung des Desinfektionsmittels bereits verstrichen ist.

 

Alternative zu Desinfektionsmitteln:

1,0 lt KE-agrar plus + 9,0 lt Wasser

 

Zur Bekämpfung von Stallfliegen:

1 mal pro Woche per Stallvernebler versprühen: 1 Liter KE-agrar + 7 Liter Wasser. Häufigkeit in Abhängigkeit vom Schädlingsdruck.


Grundsätzlich werden zwei Arten von Fliegen unterschieden:

 

. Die Güllefliege, welche lichtscheu, ortstreu ist, und ihr Leben lang unterhalb des Spaltenbodens bzw. im Güllekanal bleibt.

  Sie wird deshalb meist nicht unbedingt zur Plage für die Tiere.

 

Zur Info: Die Larve der Güllefliege ist sehr gefräßig und frisst während Ihrer Entwicklung ca. 20 Larven der Stallfliege. Daher wird die Güllefliege auch zur biologischen Bekämpfung der Stallfliege in in Ställen mit Güllekeller/Flüssigmist angesiedelt.

 

. Die Stallfliege, welche sich von üblen Gerüchen angezogen fühlt und bevorzugt in allem ihre Eier ablegt, was fault oder verwest.

 

Wie wirkt hier KE-agrar:

 

Das Versprühen von KE-agar trägt dazu bei, die Fliegenbelastung im Stall deutlich zu senken. KE-agar sorgt für einen schnelleren Abbau organischer Substanzen ohne aber Fäulnis zuzulassen. Die durch Kot und Urin verursachten unangenehmen Gerüche werden unterbunden.

Stallfliegen fühlen sich so vom Stallgeruch weniger angezogen und nehmen den Stall daher nicht so leicht als idealen Lebensraum wahr. Durch den schnelleren Abbau der organischen Substanzen finden auch die Maden der Stallfliege keine optimalen Lebensbedingungen vor und gehen ein.

 

Mit der Fliegenbekämpfung sollte bereits begonnen werden, wenn noch keine Fliegen zu sehen sind.